Egon Erwin Kisch gehörte zu den schillerndsten Figuren im literarischen Leben der Weimarer Republik. Als Berichterstatter aus dem Spanischen Bürgerkrieg veröffentlichte der „rasende Reporter“ 1938 die Geschichte des Tiroler Kleinbauern Max Bair, der seinen verschuldeten Hof aufgegeben hatte, um sich gemeinsam mit drei Freunden den internationalen Brigaden anzuschließen, die auf Seiten der spanischen Demokraten kämpften. Dr. Konstantin Ulmer liest aus der Erzählung und lädt zur Diskussion ein. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mittwoch, 27.6. 15 Uhr Eintritt frei