Die Autoren der „Jenaer Erklärung“ aus dem Jahr 2019 betonen, dass es für die Verwendung des Begriffs der „Rasse“ im Zusammenhang mit menschlichen Gruppen keine biologische Begründung gibt und tatsächlich es diese auch nie gegeben hat. Der Begriff „Rasse“ war stets nur ein vermeintlich biologischer Terminus. Er ist das Ergebnis eines sozialen Konstruktes. Die Veranstaltung, die die (bio-)historischen Wurzeln des Rassebegriffs sowie verschiedenen Perspektiven und Möglichkeiten antirassistischer Bildungsarbeit bzw. Demokratiebildung beleuchtet, richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit.
Prof. Dr. Uwe Hoßfeld und Dr. Karl Porges von der Universität Jena halten einen Vortrag, der ins Brakula vor Live-Publikum übertragen wird. Gefördert durch die Lokale Partnerschaften für Demokratie Wandsbek im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Eintritt frei.
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