Der Schauspieler und Comedian Volker Zack Michalowski vergab stellvertretend für die Jury im CinemaXX Wandsbek die Preise an:
„Recording“
von Ralph Andrykowski und Martin Holst vom Gymnasium Meiendorf.
Aus der Begründung der Jury:
Der knapp drei minütige Handyfilm zeigt den Tagesablauf eines jungen Mannes in seiner Wohnung, der sich selbst bei all seinen banalen Tätigkeiten mit seinem Handy filmt.
Die Autoren haben die ästhetischen und erzählerischen
Möglichkeiten, die ein Handyfilm bieten kann, außergewöhnlich genutzt.
Sie haben eine eigene, poetische Bildsprache und damit einen anrührenden Film geschaffen, der die Zuschauer melancholisch zurücklässt.
„L.S.D.“
mit und von Rhea Christodoulou, Agnes Kagan, Irina Ananjeva, Rimma Elbert und Celine Barth vom Gymnasium Osterbek.
Aus der Begründung der Jury:
In sechs Minuten erzählen die Filmemacherinnen die Geschichte eines einsamen Mädchens, die sich bei einem Lesbian Speed Dating im Paternoster in die falsche Frau verliebt. Der Film ist rund: dramaturgisch gut durchdacht, filmisch gerade im ersten Teil schön umgesetzt, wird die Geschichte an einen gut gewählten Drehort witzig erzählt, ohne dabei in Albernheiten abzurutschen.
„Senseless“
von Arben Emsija, Hakan Olcas und Monty Kochian vom Haus der Jugend Steilshoop.
Aus der Begründung der Jury:
Einen ganz eigenen Humor hat der Film Senseless der A&P Produktions.
Ein junger Mann wird erpresst, sucht mit seinem Freund ein Orakel auf und erfährt dort, dass der Erpresser ein ungefährlicher Trottel ist.
Aus jeder Minute des Films spricht der Spass des Teams am Filme machen. Der Kurzfilm ist witzig, greift aktuelle Blockbuster auf und spielt mit den Möglichkeiten des Mediums.